• 16. - 19. Januar 2025
  • Messe Wien

Sloweniens beste Selfie-Spots

Viel Atmosphäre, schön restaurierte Architektur und Entdeckungen abseits der ausgetretenen Pfade – das ist es, was einen Besuch der „Historischen Städte Sloweniens” so spannend macht. Es sind leicht erreichbare Reiseziele, die Kultur und Geschichte lebendig werden lassen und obendrein noch ideale Insta-Spots abgeben.

Ausblick über Piran
© Miha Skrt

Die historischen Städte Sloweniens haben viel zu bieten

Von der Felsenfestung über venezianische Palazzi bis zu Mid-Century Wohnbauten aus den Fifties, erstreckt sich das Spektrum sehenswerter Bauwerke, die es in den „Historischen Städte Sloweniens” zu entdecken gibt. Die Vereinigung zählt mittlerweile 21 Mitglieder und die meisten von ihnen stehen unter Denkmalschutz.

Beschaulich, verträumt und malerisch sind Worte, die einem zu Celje, Idrija oder Radovljica einfallen. Die „historischen Städte Sloweniens” sind alles andere als lärmende Metropolen und doch haben sie alles das, was urbanes Leben attraktiv macht: eine außergewöhnliche Lage – meist an einem Fluss –, ziegelrote Dächer, die von einem Kirchturm überragt werden, verwinkelte Gassen, schattige Plätze, kleine Geschäfte, Bars und Restaurants.

Die meisten von ihnen verfügen über markante Gebäude wie Kirchtürme, Stadtmauern und Wehrtürme, von wo aus man früher weit ins Land blicken und das Herannahen eines Feindes erkennen konnte. Heute dienen diese alles überragenden Bauwerke als beliebte Selfie-Spots für Stadtflaneure genauso wie für Einheimische.

Besonders beliebt sind: der Wasserturm von Brežice, die Aussichtsplattform im Schloss von Ptuj, der Glockenturm von Koper, die Wehrmauern in Novo Mesto, die Befestigungsanlage von Piran, die Festung Žužemberk und die Burg von Celje

Der Glockenturm von Koper
© Vid Ponikvar

Blick auf Novo Mesto
© Jošt Gantar

Viele Besonderheiten zu entdecken

In dieser am Savinja Fluss gelegenen Stadt bewegt die verbotene Liebe zwischen Veronika Deseniška und dem Grafen von Cilli bis heute die Gemüter. Die stattliche, schön restaurierte Burg, wo die beiden sich einst begegneten, ist heute Schauplatz von Theateraufführungen, die das höfische Leben von damals eindrucksvoll in Szene setzen. Stolz ist man in Celje auch auf das römische Erbe, das sich als „Stadt unter der Stadt” im Regionalmuseum entdecken lässt.   

Jede der 21 Städte zeichnet etwas Besonderes aus: in Idrija ist es die Klöppelspitze, in Kranj die Musik der Oberkrainer, in Kamnik das Trachtenfestival, in Radovljica die Lebkuchenproduktion, in Škofja Loka sind es die Passionsspiele zu Ostern.

In Ptuj, der ältesten Stadt des Landes, sind es die Kurenti, die berühmten Faschingsmasken, die bei den traditionellen Umzügen jedes Jahr im Februar zum Einsatz kommen. Der Kurent ist keine gewöhnliche Karnevalsattraktion, sondern eine magische Figur, in der immer noch etwas Geheimnisvolles steckt und dem neuerdings ein Museum gewidmet ist.

Klöppelspitze gibt es in Idrija
© Coppo di Marco

Kurenti - die berühmten Faschingsmasken aus Ptuj
© Stanko Kozel

Als neue, noch nicht so gut bekannte Mitglieder warten Črnomelj in der Bela Krajina und Ravne na Koroškem darauf entdeckt zu werden. Črnomelj liegt sehr malerisch am Zusammenfluss zweier Flüsse. Es blickt auf 3000 Jahre Geschichte zurück und spielte bei der Türkenbelagerung eine wichtige Rolle. Heute ist es Ausgangspunkt für Erkundungen des Lahinja Naturparks mit zahlreichen Kultur-und Naturdenkmälern und vielen romantischen Glamping-Unterkünften.

Ravne na Koroškem ist die Stadt der Eisenindustrie, der „Forma viva"- Stahlskulpturen, des Bücherreichtums und der Jazz-Konzerte, die das ganze Jahr über stattfinden und im Herbst bei einem großen Festival ihren Höhepunkt erreichen.

Weitere Informationen:
Slowenisches Tourismusbüro
Opernring 1/R/4
1010 Wien
Tel.: +43 1 715 40 10
[email protected]
www.slovenia.info